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O b e r s t u f e n l e h r e r Das Verstehen der Lebenswirklichkeit wird im Jugendalter zu einer treibenden Erkenntniskraft und sichert gleichzeitig die innere Orientierung des Menschen in der Welt. Das Lernen wird zum Vermittler und Gestalter von Evidenzerlebnissen. Den Schülern dieses Erleben in der Begegnung mit dem Lehrer und den Unterrichtsinhalten zu ermöglichen, ist die zentrale Aufgabe der Pädagogik ab dem 14. Lebensjahr. Im Jugendlichen wird die Fähigkeit angeregt, durch aktive Selbs wirksamkeit den eigenen Horizont bereichern zu wollen. Diese Bestrebung fördert die Urteilssensibilität und -sicherheit des Heranwachsenden. Erkenntnis und Erkennenlernen sind somit nicht voneinander zu trennen, der Mensch wird selbst zur Methode. Die Hauptfächer, in denen dieses geschehen kann, sind Deutsch, Mathematik, Geschichte, Geographie, Pädagogik, Sozialwissenschaft und Kunstgeschichte. Der Unterricht in diesen Fächern ist in Epochen organisiert (drei bis vier Wochen täglich zwei Stunden); das ermöglicht Schwerpunktbildung, Vertiefung und Projektarbeit. Die Aufgaben des Oberstufenlehrers umfasstdie Organisation dieses Unterrichtes, die
Betreuung einer Klasse, Klassenfahrten, die
Organisation von Praktika sowie die verantwortliche Mitarbeit in der Verwaltung der
Schule. * K l a s s e n l e h r e r ... mehr Informationen |
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